27.

Feb

Ski- oder doch Schlittschuhfahren? – die Mischung macht´s

Registrierter

administrator

Der Schnee glänzt, die Sonne scheint – ab auf die Piste!
Doch es ging nicht zum Skifahren oder Snowboarden, auch nicht zum Rodln oder Langlaufen.

Ich teste was Neues …  das Snowskating.

Doch was ist das?
Der ständige Begleiter des Snowskatings sind die Sled Dogs. Sie schauen aus wie Skischuhe sind nur deutlich beweglicher und an der Sohle beschichtet. Der Grundgedanke dieser neuen Wintersportart ist ähnlich wie beim Skifahren:
Lift rauf und runter heizen.
Nur ohne Ski und Stöcke.

Kurz ein wenig zur Herkunft:
Die Sportart Snowskating wurde im Jahr 2015 ins Leben gerufen und wächst seither auf der ganzen Welt. Ob in Amerika, Asien oder Europa es finden überall Rennen statt und die Sled Dogs finden immer mehr Interessenten. Auch auf der ISPO 2017 waren die Marke „Sled Dogs“ als Finalist für den Newcomer-Award nominiert. Die Snowskating-Rennen finden auf der ganzen Welt statt und sind in 3 Kategorien unterteilt. Es gibt die Amateure, die Fortgeschrittenen und die Profis. Innerhalb der letzten Kategorie kann es schon mal sein, dass die Snowskater bis zu 120 km/h schnell sind.


Doch ist die fancy Sportart auch für unser eins fahrbar? Und macht es denn auch Spaß?
Ich habe die Sled Dogs auf Herz und Nieren geprüft …
An der Alpspitzbahn Nesselwang  demonstrierte das Norwegische Sled Dogs Team ein Wochenende lang die Snowskates und bot den Besuchern die Möglichkeit diese zu testen.  Tommy Syversen und sein Team zeigte mir zunächst ihren tollen Promo-Bus, in dem sie während der Tour schlafen, feiern und arbeiten. Im Anschluss ging es dann, nach einer Einweisung, auch schon los…

Wenn ich ehrlich bin, war ich zunächst schon etwas skeptisch. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, alleine mit diesen etwas anderen „Skischuhen“ den Berg runter zu fahren. Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Mit Warnweste und Sled Dogs ausgestattet ging es mit dem Schneemobil ein Stückchen die Piste bergauf.
Da stand ich nun, wackelig auf meinen Snowskates.
Ein Glück, dass ein Profi mit dabei war und die ersten Schwünge mit mir übte.
Gewicht nach hinten verlagern, los geht’s. Zunächst traute ich mich nicht richtig, doch Schwung für Schwung wurde ich immer sicherer.
Irgendwann hatte ich den Dreh raus und es war ein riesen Spaß!

Mein Fazit:
Das Snowskating ist im Verhältnis zu anderen Wintersportarten recht leicht zu lernen und bringt eine Menge Spaß.
Ich würde es auf jeden Fall wieder machen und kann jedem empfehlen es zu testen.

Weitere Informationen zu den Sled Dogs und auch zu den Rennen finden Sie unter: www.sleddogs.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.