14.

Jul

Sarah Engstler zeigt, wie es geht.

Führungen im „Städtle“ – entweder digital oder klassisch analog mit Stadtführer

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Immenstadt – Das „Städtle“, wie Immenstadt von vielen Einheimischen genannt wird, hieß bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts hinein ImmenDORF. Dieser historische Fakt und vieles Weitere hat mir auf einer Führung durch die Residenzstadt Immenstadts Gästeführer Harald Simmann erzählt. Die Stadt ist übrigens die älteste Stadt im Oberallgäu und wurde 1275 das erste Mal urkundlich erwähnt. Die älteste überlieferte Schreibweise war „Imendorf“.

Im Anschluss ging es in das 21. Jahrhundert: Mit Sarah Engstler von der Tourist-Information entdecke ich Immenstadt digital mit einer App. Diese kann man sich entweder im App- oder Google-Play-Store herunter laden oder sich ein Tablet von der Tourist-Information ausleihen.

MuseoApp Immenstadt

Ein wunderschöner Frühlingstag. Ich laufe mit Interview-Notizbuch und Kamera Richtung Marienplatz. Dort warten Stadtführer Harald Simmann (80 Jahre) und Eva Astheimer vom Tourist-Büro auf mich.

Treffpunkt Mariensäule

Treffpunkt Mariensäule in Immenstadt
„Griaß di, Larissa“, begrüßen mich die beiden. Sie stellen sich vor. „Wir befinden uns hier direkt im Zentrum. Die Mariensäule ist der Mittelpunkt von Immenstadt“, legt Harald Simmann sofort los. Der 80-jährige Gästeführer weiß gefühlt alles über das „Städtle“.

Von ihm erfahre ich, dass Graf Hugo von Rothenfels immer wieder den Plan hatte, diese Mariensäule zu errichten. Zwischen 1628 und 1635 war das. Nachdem die Pest immer wieder gewütet hatte. Aber erst sein Urenkel Heinrich konnte sie schließlich bauen. Dies passierte in erster Linie aus Dankbarkeit des Regenten, dass die Pest ein Ende fand.

„Das Königsgeschlecht Königsegg-Rothenfels hat heute immer noch lebende Nachfahren. Einige von ihnen kehrten irgendwann nach Deutschland zurück, der Rest lebt in Ungarn“, erzählt Harald.

Der Marienplatz atmet Geschichte. Wenn hier keine Autos stünden, keine Fahrräder, keine Menschen mit Smartphones und moderner Kleidung flanieren würden, könnte man meinen, dass die Zeit im 16. Jahrhundert stehen geblieben ist.

Von Immendorf zu Immenstadt

1275 ist zum ersten Mal von Immendorf zu lesen. Erst am 22. Juli 1360 wird der Ort zur Stadt erhoben. Der damalige Graf stellte den Antrag bei Kaiser Karl IV. in Nürnberg, schließlich wurde die offizielle Stadturkunde ausgestellt.

„Zu dieser Zeit hatte Immendorf, das zu Immenstadt wurde, etwa 150 bis 400 Einwohner“, erzählt Harald. „Genaueres weiß man leider nicht“, bedauert der 80-Jährige.

Der Grund, warum Immendorf zu Immenstadt umbenannt wurde, lag an der Lage des „Städtles“. Es war zentraler Mittelpunkt einer bedeutenden Handelsstraße, die von Augsburg über Immenstadt an den Bodensee führte: die Salzstraße.

Die Salzstraße und die Bedeutung für Immenstadt

„Die Salzstraße war, man könnte sagen, von der Beschaffenheit wie ein alter Feldweg im Allgäu: Kies, große Löcher, die aufgrund von Regen und Schnee stark ausgeschwemmt war“, beschreibt Harald Simmann.

Sie verlief zum einen über das Oberjoch: nach Hindelang und Liebenstein. Dann führte die Jochstraße Richtung Simmerberg und runter nach Lindau im Bodensee. Diese Straße war auch eine Reichsstraße. Der heutige Straßenverlauf des Oberjochs ist jedoch oft ein anderer als damals. Der zweite Streckenabschnitt verlief Richtung Norden: über Kempten nach Augsburg.

Salz war enorm wichtig für die Konservierung von Lebensmitteln. Es kam von Innsbruck über den Inn. Pferde zogen damals die Kähne flussaufwärts nach Telfs. Dort wurde es umgeladen und schließlich Richtung Hindelang transportiert, wo sich eine Salzstation befand. In Simmerberg und am Bodensee befanden sich jeweils Salzlager.

1560 wurde das große Salz- und Gret-Haus gebaut. Es war Lager für Weine aus Italien, Salz und vieles mehr. Es steht noch heute in der Salzstraße in Immenstadt: rosa Fassade mit einer Tafel, die auf die historische Bedeutung des Hauses hinweist. Der Fachwerkbau wurde im 19. Jahrhundert abgebaut und durch einen Steinbau ersetzt. Die jetzige Höhe orientiert sich an der Haushöhe des damaligen Fachwerkhauses.

Die historische Stadtmauer und ihre Tore

MuseoApp Immenstadt

An diesem Tag bekomme ich noch von einer jungen Kollegin von Harald Simmann und Eva Astheimer einen kleinen Einblick in Stadtführung per App. Mit dem eigenen Smartphone oder einem geliehenen Tablet in der Hand kann jeder historisch Interessierte Immenstadt in einer modernen Form der Stadtführung entdecken.

Sarah Engstler heißt die junge Kollegin und sie ist Auszubildende in der Tourist-Information. Sie nennt mir ihre Lieblings-Stationen in der App. Eine davon ist unter anderem das sogenannte „Lindauer Tor“. Es ist ist nicht weit vom Marienplatz entfernt. Immenstadt hatte sogar insgesamt vier Stadttore. Diese gibt es aber mitsamt der alten Stadtmauer seit Anfang des 18. Jahrhunderts nicht mehr.

Das Lindauer Tor in Immenstadt

Das „Lindauer Tor“ stand an der Bahnhofstraße 13/Nordeingang und Bahnhofstraße 4. Es wurde auch „Staufener Tor“ oder „Schollentor“ genannt. 1360 wurde es erbaut im Zuge der Stadtbefestigung ab 1360. Im „Lindauer Tor“ waren die Gefängnisse der Stadt. 1685 gab es dann eine gräfliche Kanzlei am Tor. Das Gebäude diente als Zollhaus mit Archiv- und Diensträumen. In diesem denkmalgeschützten Baukörper war früher der Zugang zum „Lindauer Tor“.

1806 wurde das „Lindauer Tor“ abgebrochen, weil die Unterhaltskosten zu hoch waren. In der Bahnhofstraße gibt es eine Erinnerungstafel. Dort steht eine falsche Jahreszahl. Weil auch die Tafel mittlerweile historisch ist, wurde der Fehler nicht korrigiert.

Dort steht geschrieben: „Hier stand das Lindauer oder Staufner Tor, auch Schollen-Tor genannt. Abgebrochen 1817“

Das Sonthofer Tor sperrte die Altstadt gegen die Vorstadt ab. Es stand zwischen dem Katholischen Pfarrhof und der Pfarrkirche St. Nikolaus. Deshalb wurde es auch Pfaffentor genannt. Das Sonthofer Tor diente als Pulverturm und Aufbewahrungsstätte für Waffen. 1360 bis 1370 erbaut, wurde es 1818 aus Verkehrsgründen abgebrochen.

Ein weiteres Stadttor war das „Kemptener Tor“. Von diesem Tor ist der genaue Standort nicht bekannt. Es muss ein Tor im Norden der Stadt gewesen sein. Man nannte es auch „Metzgertor“. Vermutlich lag es an der Stelle, wo heute die Färberstraße in den Ausläufer des Klosterplatzes mündet.

Es diente vor allem als Verteidigungs-Bauwerk. Am Steigbach gelegen, der heutzutage unterhalb der Straße verläuft, sicherte es die Stadt gegen unerwünschte Eindringlinge ab. Im Stadtarchiv gibt es eine handschriftliche Notiz, die besagt, dass das „Kemptener Tor“ 1679 abgebrannt sein soll.

Viele Brände wüteten im Laufe der Jahrhunderte in Immenstadt. Gründe dafür liegen in der Bauweise des Städtchens. Die Bürger bauten ihre Häuser zum Großteil aus Holz. 1626 brannte ein ganzer Steil, 1679 wurden erneut 48 Häuser zum Opfer von Flammen und Mitte des 17. Jahrhunderts gab es erneut einen Brand. 1805 und 1844 waren die letzten großen Stadtbrände, bei denen fast die Hälfte der Innenstadt vernichtet wurde. Innerhalb kürzester Zeit wurden die zerstörten Häuser wieder errichtet.

An der Stadtbibliothek, die sich fußläufig etwa drei Minuten entfernt vom „Lindauer Tor“ befindet, finden sich Überreste der historischen Stadtmauer, die 1360 um Immenstadt errichtet wurde. Rechts hinten am Gebäude sieht man ein Fragment, das recht hoch ist. Auch diese Station ist unter anderem Teil der digitalen Stadtführung, die in Immenstadt via App angeboten wird. Gleichzeitig ist diese eine der Favoriten von Sarah Engstler in der digitalen Stadtführung.

Sowohl die alte Stadtmauer als auch die Tore sieht man jeweils in einer Visualisierung in der Augmented Reality der App. Man richtet das Tablet zum Beispiel an der Station „Lindauer Tor“ auf die Stelle, an der das Tor früher stand. Sofort sieht man, wie dieses ausgesehen hat. Der digitale Avatar namens Schorsch steht in Lederhosen und regionaler Immenstädter Tracht daneben und erzählt jedem App-Nutzer oder -Nutzerin von der damaligen Zeit.

2008 und der Wandel des Schlosses

Die Familie Seitz aus dem Allgäu kaufte 2008 das Schloss. Sie restaurierte die Räume und die Fassade. In der Mitte des Schlosses befindet sich heute die Schlosswirtschaft. Im Obergeschoß gibt es einen Festsaal, der über und über mit Stuck dekoriert ist. Dort geben sich Paare auf Hochzeiten gegenseitig in historischer und romantischer Atmosphäre das „Ja“-Wort. Es gibt regelmäßig Konzerte, auf denen gerockt, gejazzt oder im Anschluss gejammt wird.

Auch Vorträge finden zu interessanten und aktuellen Themen statt. Kulturell gesehen, organisiert Immenstadt viele Theater-Aufführungen. Klassiker oder auch moderne Stücke: Jeder findet hier etwas. Auch Tagungen von Firmen finden hier vor historisch bedeutender Kulisse gibt es. Tagsüber dient der Raum seit etwa einem Jahr als Co-Working-Space für junge Unternehmer, die sich dort eingemietet haben.

Der Brunnen und die Figuren

Die Mariensäule ist der Mittelpunkt eines Brunnens. Erst 1988 wurde der Brunnen in dieser Form, wie wir ihn heute in Immenstadt sehen, als solcher gebaut. Davor fand sich kein Becken und damit auch kein Brunnen um die Mariensäule herum, weil immer die finanziellen Mittel dafür fehlten. Der Marienplatz, auf dem die Mariensäule steht, bildet das Zentrum der Stadt. Seitdem wurde dieser schon drei Mal instand gesetzt.

1948 erst wurde der Marienplatz als solcher genannt. Davor sagte man Markplatz dazu. Man benannte ihn wohl um, weil das Bauwerk in der Mitte des Platzes seit Jahrhunderten mit dem Namen „Mariensäule“ ein solch markantes Zentrum war.

Mariensäule in Immenstadt und der Brunnen

Auf der Brunnenmauer stehen seit 1948 Figuren. Diese stellen die verschiedenen Gewerke dar, die im historischen „Städtle“ zum Großteil ausgeübt wurden: der Hütebub für die Alp- und Landwirtschaft, der Zimmermann für das Handwerk, die Weberin mit dem Leinwandballen für das Gewerbe und die Strumpfformerin für die Industrie.

Immenstadt hat als einzige Stadt eigene Alpen. Dafür steht auch der Hütebub auf dem Brunnenrand. Es gibt Senn-Alpen im umliegenden, hügeligen und bergigen Stadtgebiet von Immenstadt. Der Mittag als Hausgipfel bietet viel Weideland und Flächen für die Alp- und Landwirtschaft.

Deshalb hat Immenstadt auch den Viehmarktplatz. Dieser dient im Alltag als Parkplatz oder auch als Veranstaltungsort für Flohmärkte beispielsweise. Immenstadt hat im Herbst einen großen Viehscheid. Dann kommen ca. 700 Stück Vieh ins Tal. Das Jungvieh ist mit Blumen und Glocken geschmückt. Die Tiere werden durch die Stadt getrieben bis zum Viehmarktplatz. Dort werden sie getrennt und den jeweiligen Landwirten übergeben. Die Menschen können dabei auf dem Platz zusehen, beziehungsweise die Ankunft der Herden schon in der Stadt am Straßenrand bewundern.

Wenn etwa 700 Jungrinder mit Glocken um ihre Hälse durch die Stadt laufen, ist das noch gefühlt kilometerweit zu hören. Es ist ein Spektakel für Touristen und Einheimische. Am Viehmarktplatz gibt es ein Festzelt, einen „Krämermarkt“, gutes Essen und Getränke. Die Stadtkapelle Immenstadt tritt auf und andere Kapellen aus dem Umland. Nachmittags findet das traditionelle Scheidschellenwürfeln mit den Hirten statt.

Der Geißenbrunnen und die historische Bedeutung des Tieres für Immenstadt

Auf dem Klosterplatz ganz in der Nähe des Marienplatzes befindet sich ein schöner Brunnen: Ziegen, -böcke und Zicklein stehen aus Metall gegossen darum herum. Die Figuren sind sehr lebensnah gestaltet. Natürlich steht auch ein Hirtebub dabei. Die Ziege war damals „die Kuh des kleinen Mannes“ und auch in Immenstadt war dieses Nutztier sehr beliebt.

Der Stadtführer Harald Simmann erzählt: „Vom 18. bis ins 19. Jahrhundert hinein waren es ca. 200 Ziegen, die in Immenstadt gehalten wurden. Ziegenhirten liefen morgens durchs Städtle und bliesen in ihr Horn. Das war das Zeichen für die Tierbesitzer, dass die Ziegen aus den Ställen herausgelassen werden müssen. Diese liefen dann selbständig mit. Hier an diesem Brunnen versammelten sich schließlich alle Ziegen und es ging den Tag über hoch in den Steigbachtobel zum Grasen und Klettern.“

Weber- und Strumpfhandwerk

Das Weberhandwerk

Bis 1855 konnten Weber in Immenstadt beruflich sehr gut überleben. Eine der Figuren auf dem Brunnen der Mariensäule ist eine Weberin, die einen Web-Ballen hält. Der Stoff, der verarbeitet wurde, enthielt Flachs. Dieser wiederum wuchs im Allgäu auf den Feldern. Aus dieser Zeit stammt auch der Spruch:

„Ins Blaue fahren.“

Historisch gesehen, ist dieser Spruch mit dem Allgäu und dem Alpenvorland eng verknüpft. Der Flachs, der auf den Feldern wuchs, hatte blaue Blüten. Zur Blütezeit schimmerten alle Flachsfelder im satten hell- bis dunkelblau.

„Im Jahr 1800 webten die Weber ca. 3.000 Web-Ballen. Aber als etwa ab 1830 die Baumwolle als großer Konkurrent zum Flachs auf den Markt drängte, wurden es deutlich weniger. Auch die Mode änderte sich nach und nach. Flachsstoff ist oftmals kratzig auf der Haut. Baumwollstoff nicht“, sagt Harald Simmann.
1855 war das Ende des Weberhandwerks in Immenstadt. Während man früher hier den Rohstoff Flachs vor Ort in der Landwirtschaft anbauen konnte musste Baumwolle importiert werden. Große Zunfthäuser zeugen noch heute von dem hohen Stellenwert des Weber-Handwerks in Immenstadt. Der erste schwarze Adler in Immenstadt ist im alten Weber-Zunfthaus.

„Das Handwerk wurde in Immenstadt tatsächlich mit einem guten Qualitätssiegel ausgezeichnet“, sagt Harald. „Dieses Siegel wurde nur drei oder vier Mal vergeben im gesamten deutschen Reich. Das Siegel war ein Stempel mit einem Fisch. Man kann es mit einem Zertifikat wie dem heutigen TÜV vergleichen“, sagt Harald.

Kunert im Wandel der Zeit

Wer an Immenstadt denkt, hat oft das Strumpfwerk Kunert vor Augen. Historisch gesehen, ist diese Fabrik für das „Städtle“ sehr wertvoll. Etwa 300 Mitarbeiter arbeiteten dort bis Ende der 50er und 60er Jahre. Gegründet wurde Kunert 1907. Italien verdrängte dann mit ihren vom Staat subventionierten Strumpfwaren alle alteingesessenen Strumpfhersteller vom Markt. Die Strümpfe aus dem Allgäu waren zu teuer. Nach Italien kamen günstige Socken und Strümpfe aus dem Osten und Italiens Strümpfe und Strumpfhosen waren nicht mehr konkurrenzfähig.

Es ging insgesamt mit mehr Tiefen als Höhen ins Jahr 2013: Damals meldete Kunert Plan-Insolvenz beim Amtsgericht Kempten an. Gleichzeitig wurde die Kunert Fashion GmbH gegründet. Der Österreicher Dr. Erhard F. Grosnigg steigt in das Unternehmen ein.

Das Unternehmen hat nach der Neuaufstellung im Laufe der Zeit durch neue Produkte und Innovationen an Beliebtheit dazu gewonnen. 2023: Die vor 30 Jahren noch sehr modernen Hochregal-Lager werden ab Ende Mai abgerissen. Man hat keine Verwendung mehr für das Gebäude, in dem die Regale stehen. 2.000 Quadratmeter Fläche, 25 Meter Hallenhöhe: Kunert hat keine Verwendung mehr dafür und die Technik ist in die Jahre gekommen.

Strümpfe werden dort keine mehr gelagert. Das Gebäude wird deshalb zurückgebaut. Schon seit 2020 produziert Kunert auch nicht mehr in Immenstadt oberhalb des Alpsees. Kunert ist keine Produktionsgesellschaft mehr, sondern eine moderne Vertriebs- und Marketing-Gesellschaft.
Die hohen Metallpreise ermöglichen Kunert die Möglichkeit die hohen Regale und die große Fabrikhalle, die zum Großteil auch aus Metall besteht, ab Ende Mai 2022 ohne Kosten zurück zu bauen.

Die Zukunft des Geländes ist noch offen: Kunert-Eigentümer Dr. Erhard F. Grosnigg hat gemeinsam mit Geiger, einem Bauunternehmen aus Oberstdorf, die „Alpsee Immobilien GmbH“ gegründet, um das Gelände zu entwickeln.

Kunert hat sich unterdessen auf innovative Produkte konzentriert. Strümpfe, die wärmen, kühlen und auch stützen. Die Firma hat sich außerdem spezialisiert auf Strumpf-Sonderanfertigungen. Ein Logo oder ein Name auf einem Socken? Die Stadt Immenstadt macht es vor und verkauft Kunert-Strümpfe mit dem Stadtwappen in der Tourist-Information.

2021 hat Kunert seine Onlineshops neu aufgesetzt. Unter kunert.de und hudson-shop.com können Kunden das neue Coporate Design von Kunert und Hudson sehen. Die Shops haben neue Funktionen und haben einen modernen Look.

Von der letzten Station der Stadtführung laufe ich zurück zum Marienplatz, um ein wenig die Sonne zu genießen. So viele Informationen! Ich kann mir – dank der Schilderungen von Harald Simmann, Eva Astheimer und Sarah Engstler – das Leben früher in Immenstadt sehr gut vorstellen. Einen großen Dank an die Stadt und die drei für diesen tollen Nachmittag!

  1. Strunz Annette sagt:

    Hallo Zusammen, gerade habe ich mich um Ihre angebotene Stadtführung interessiert und deshalb habe ich folgende Fragen:
    1. Wir sind am 25.11.23 acht Personen in Untermaiselstein und hätten Interesse an einer Immenstadt-Führung mit interessanten Themen. Wir sind alle zwischen 55 und 60 Jahre alt. Hätten denn wir die Möglichkeit, an diesem o.a. Samstag zu einer Stadtführung?
    2. Wieviel kostet und das Ganze
    3. Wo treffen wir uns und wie lange dauert die Führung.

    Ich bedanke mich jetzt schon für antworten. Liebe Grüße
    Annette Strunz

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