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Achtsam im Allgäu: Gastgeber. Das Hubertus in Balderschwang

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Im Allgäu machen wir besondere Erfahrungen – erleben die Kraft der Ruhe, die Herzlichkeit der Menschen, die Schönheit der Natur und das Glück tiefen Schlafs. In der Achtsamkeit Allgäu haben sich mehrere Hotels zusammen gefunden, um ihren Gästen diesen besonderen Luxus zu bieten. Eines davon ist das Hubertus in Balderschwang. Alpin Lodge. Spa. Refugium. Ein Ort konsequenten Seins…

Achtsamkeit Allgäu: Das Hubertus sucht eine Beziehung zum Gast

Achtsamkeit Allgäu: Vollendeter Alpencharme und gute Anwendungen

Der Aufenthalt in diesem Haus beginnt bereits vor der Ankunft. Man erhält eine E-Mail, in der die Gastgeber schreiben, dass sie sich freuen. Sie informieren über aktuelle Kurse und Anwendungen, sie geben einen Hinweis auf das bevorstehende Wetter und empfehlen entsprechende Kleidung. Sie fragen nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Und wer früher kommen wolle als das Zimmer bezugsfertig sei, könne bereits das Spa nutzen. Oder einen Spaziergang machen in der großartigen Natur Balderschwangs. Schon mit der ersten Kontaktaufnahme macht das Hubertus klar, dass es eine besondere Beziehung eingehen will mit dem Gast.

Achtsamkeit Allgäu: Hubertus – ein wahres Hideaway…

Hideaway – das heißt Versteck. So manches Hotels nutzt diesen Begriff. Das Hubertus aber ist tatsächlich ein Hideaway. Schon ob seiner Lage in Balderschwang. Der in 1.044 Metern liegende Ort gilt als einer der höchsten in Deutschland. Und ist gesegnet von einem besonderen Klima. Die Luft ist klar, die Winter sind kalt und schneereich, man nennt den Ort auch Bayrisch-Sibirien. Ein Großteil der Regenmenge, die den Ort zum niederschlagreichsten macht, kommt als Schnee herab. „Weihnachten“, so sagt Marc Traubl jetzt, „konnten wir die Bäume im Garten ohne Leiter schmücken.“ Und das Hotel hatte sich eingehüllt in Weiß.

Achtsamkeit Allgäu: Gastgeber Christa und Marc Traubl

Achtsamkeit Allgäu: Wartebereich im Spa

Achtsamkeit Allgäu: alpine Geweih-Art und winterlicher Badespaß

Das Hubertus ist ein Familienbetrieb. Und hatte es einst nicht leicht mit seiner abgeschiedenen Lage. Das war in jenen Jahren als man hier sein Geld noch mit Käse verdiente. „2002“, so sagt Christa Traubl, „habe ich meine Erfahrungen aus Yoga und Ayurveda eingebracht. Da wusste noch keiner, was das soll. Man hielt mich vielleicht sogar für ein wenig verrückt.“ Inzwischen hat die konsequente Ausrichtung das Hubertus berühmt gemacht. Etwa mit dem ganzheitlichen Angebot Holistic Detox, es verbindet verschiedene Heilverfahren mit dem Regenerationsort Balderschwang. Dafür kommen die Gäste von weit her. Sie fühlen sich aufgehoben, lassen sich auf eine besondere Beziehung ein. Aufrichtig gelebt, eingebunden in eine authentische Atmosphäre, hat sich die Abgeschiedenheit zum Trumpf entwickelt.

Achtsamkeit Allgäu: das Hubertus – ein weibliches Hotel

Ein Rückzugsort darf Kanten haben, einen Charakter. Dem Hubertus in Balderschwang sieht man seine Entwicklung an. Es gibt Zimmer, die den – allerdings nachhaltig aufgeräumten – Charme eines Alpenhotels haben, und andere, die auch eine – allerdings warme – Designhotel-Suite sein könnten. Wer behauptet, warmherzig und puristisch geht gar nicht, sollte unbedingt herkommen. In dieses verblüffend weibliche Hotel. Marc Traubl sagt zwar, im Hubertus gebe es beides: Detox und Spaß im Schnee. Tatsächlich gehen wir am Nachmittag auch rodeln. Doch dass die Gäste an der Rezeption ihr Smartphone abgeben, das hat nicht nur damit zu tun, dass sie dafür ein Stück Bergkäse bekommen. Es ist eine Frage des Vertrauens. Das Gefühl, an einem Ort gekommen zu sein, der eine Sehnsucht erfüllt.

Achtsamkeit Allgäu: Hitze in der Sauna, Kälte im Schnee

Achtsamkeit Allgäu: Brotzeit mit Käse und ein Ort für Einfachnursozeit

Los lassen, sich fallen lassen, bei sich sein. Achtsamkeit Allgäu. Dazu passen die nachhaltigen Anwendungen im Hubertus Spa. Ein Spaziergang zur Alten Eibe, einem Kraftort ganz in der Nähe des Hotels (hier der Link zum Beitrag). Das Slow-Food-Dinner am Abend, es ist eine Gaumenreise zu Genüssen der Region. Und so verwundert es nicht, dass Marc Traubl jetzt bemerkt: „Wir haben Gäste, die sagen uns nach einem Wochenend-Aufenthalt, dass sie entspannt haben wie sonst in einer Woche Urlaub.“ Seine Mutter lacht und ergänzt. „Andere fahren Sonntagsnachts um drei Uhr morgens in Stuttgart los, damit sie an unserer Sonnenaufgangswanderung teilnehmen können.“ So etwas tut man doch nur, genau, aus – Liebe.

Achtsamkeit Allgäu: Mal die Kirche im Dorf lassen – Winterwanderung

 

Service

Versteck in den Bergen. Alle Infos zum Hubertus auf der offiziellen Hotelwebsite

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Achtsamkeit Allgäu. Mehr als Konzept – eine zeitgemäße Lebenshaltung.

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